Ich habe da einen Trick: Die Kinder in meinen Büchern können besser formulieren, als ein Kind in dem Alter das realistischerweise kann. Das tue ich, damit ich mich, erstens, beim Schreiben auch ein bisschen unterhalte. Wenn mir eine pointierte Formulierung einfällt, schreibe ich sie halt hin. Und zweitens erzeugt das bei Kindern einen, nennen wir es: Aha-Effekt. Ich formuliere etwas, was Kinder spüren, aber nicht ausdrücken können.”

Paraphe Christine Nöstlinger

Christine Nöstlinger: in 45 Sprachen übersetzt

Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2023 machten die Sprachexperten von Preply auf die am häufigsten in andere Sprachen übersetzten deutschsprachigen Schriftsteller aufmerksam. Die umfassende Recherche liefert Aufschluss über die am häufigsten übersetzten deutschsprachigen Autorinnen und Autoren und über die Anzahl an Sprachen, in die deren Werke übersetzt wurden. Datengrundlage war der Index Translationum, eine Datenbank der UNESCO, die Übersetzungen von Literatur und Büchern weltweit archiviert, listet und öffentlich zugänglich macht. Es wurden nur offizielle Übersetzungen von anerkannten Verlagen berücksichtigt. Christine Nöstlingers Bücher liegen dabei auf Platz 13! Sie ist in diesem Ranking die meistübersetzte Autorin überhaupt und reiht sich mit 45 Sprachen hinter Größen wie Goethe, Zweig, Kafka, Rilke oder Kästner ein.

Theater: Lumpenloretta in Graz

„Warum etwas passiert, weiß man in Wirklichkeit nie so genau, du denkst dir halt bloß, dies oder jenes sei der Grund dafür.”
Locke liebt Glatze, aber der liebt Loretta und die wiederum liebt Locke. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber dem Reihenhaus nach. An einem viel zu kalten Augusttag fährt ein „Wahnsinngefährt“ in die Siedlung, in der Locke, Glatze und Zecke wohnen. Drauf steht „Pastos Altarenparadies“, drin ist nicht nur ein Haufen „Glumpert“, sondern auch die Loretta samt Familie. Regen saufen, Zirkustraining im Garten hinter den Ribiselstauden, abgelaufenes Knäckebrot im Umzugskartonchaos essen, mit Locke, Zecke und Loretta am Badeteich liegen – Glatze erlebt die Sommertage seines Lebens.
Christine Nöstlingers letztes Jugendbuch kommt ab 13.1. auf die Bühne des Next Liberty in Graz. Infos & Karten

Heinz Janisch: Christine-Nöstlinger-Preis 2024

Heinz Janisch hat seit den späten 1980er-Jahren eine Vielzahl von Werken veröffentlicht, die zeitlose Themen, nicht nur - aber auch - aus der Welt der Kinder, behandeln: Die Suche nach Zugehörigkeit und Glück, die Bedeutung von Freundschaft, Angst und Mut und das Bedürfnis nach Schutz. Die Vielfalt der Sprache bewusst zu machen und die Neugier am Lesen zu wecken, ist dem Autor ein besonderes Anliegen. Damit steht er in der Tradition von Christine Nöstlinger, für die „Literatur ein Stück Welt in Sprache umsetzen sollte.“ 
Das Spektrum von Heinz Janischs Genres ist breit gefächert: Romane, Gedichte und Kurzgeschichten, Tiermärchen, Musikbilderbücher und Theater für ein junges Publikum. Würde man versuchen, Janischs Werk auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, dann wäre es wohl die künstlerische Gestaltungskraft, die all seine Texte auszeichnet. Er möchte, dass seine Bücher sowohl acht- wie achtzigjährigen gefallen, und will damit, sowie Christine Nöstlinger, die Grenzen zwischen Kinder- und Erwachsenenliteratur durchbrechen.

Christine Nöstlinger: in 45 Sprachen übersetzt

Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2023 machten die Sprachexperten von Preply auf die am häufigsten in andere Sprachen übersetzten deutschsprachigen Schriftsteller aufmerksam. Die umfassende Recherche liefert Aufschluss über die am häufigsten übersetzten deutschsprachigen Autorinnen und Autoren und über die Anzahl an Sprachen, in die deren Werke übersetzt wurden. Datengrundlage war der Index Translationum, eine Datenbank der UNESCO, die Übersetzungen von Literatur und Büchern weltweit archiviert, listet und öffentlich zugänglich macht. Es wurden nur offizielle Übersetzungen von anerkannten Verlagen berücksichtigt. Christine Nöstlingers Bücher liegen dabei auf Platz 13! Sie ist in diesem Ranking die meistübersetzte Autorin überhaupt und reiht sich mit 45 Sprachen hinter Größen wie Goethe, Zweig, Kafka, Rilke oder Kästner ein.

Theater: Lumpenloretta in Graz

„Warum etwas passiert, weiß man in Wirklichkeit nie so genau, du denkst dir halt bloß, dies oder jenes sei der Grund dafür.”
Locke liebt Glatze, aber der liebt Loretta und die wiederum liebt Locke. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber dem Reihenhaus nach. An einem viel zu kalten Augusttag fährt ein „Wahnsinngefährt“ in die Siedlung, in der Locke, Glatze und Zecke wohnen. Drauf steht „Pastos Altarenparadies“, drin ist nicht nur ein Haufen „Glumpert“, sondern auch die Loretta samt Familie. Regen saufen, Zirkustraining im Garten hinter den Ribiselstauden, abgelaufenes Knäckebrot im Umzugskartonchaos essen, mit Locke, Zecke und Loretta am Badeteich liegen – Glatze erlebt die Sommertage seines Lebens.
Christine Nöstlingers letztes Jugendbuch kommt ab 13.1. auf die Bühne des Next Liberty in Graz. Infos & Karten

Heinz Janisch: Christine-Nöstlinger-Preis 2024

Heinz Janisch hat seit den späten 1980er-Jahren eine Vielzahl von Werken veröffentlicht, die zeitlose Themen, nicht nur - aber auch - aus der Welt der Kinder, behandeln: Die Suche nach Zugehörigkeit und Glück, die Bedeutung von Freundschaft, Angst und Mut und das Bedürfnis nach Schutz. Die Vielfalt der Sprache bewusst zu machen und die Neugier am Lesen zu wecken, ist dem Autor ein besonderes Anliegen. Damit steht er in der Tradition von Christine Nöstlinger, für die „Literatur ein Stück Welt in Sprache umsetzen sollte.“ 
Das Spektrum von Heinz Janischs Genres ist breit gefächert: Romane, Gedichte und Kurzgeschichten, Tiermärchen, Musikbilderbücher und Theater für ein junges Publikum. Würde man versuchen, Janischs Werk auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, dann wäre es wohl die künstlerische Gestaltungskraft, die all seine Texte auszeichnet. Er möchte, dass seine Bücher sowohl acht- wie achtzigjährigen gefallen, und will damit, sowie Christine Nöstlinger, die Grenzen zwischen Kinder- und Erwachsenenliteratur durchbrechen.