Meine ersten Manuskripte waren voller Fettflecken, weil ich in der Küche auf einer kleinen Schreibmaschine neben dem Kochen geschrieben habe. Wenn ich da 40 Jahre zurückschaue, kann ich mir selber nicht mehr vorstellen, wie ich das geschafft habe. Ich hab den Haushalt allein gemanagt und für die Kinder auch noch Pullis gestrickt und Kleider genäht.”

Paraphe Christine Nöstlinger

50 Jahr-Jubiläum „Iba de gaunz oaman Kinda“

Im Jahr 1974 veröffentlichte Christine Nöstlinger „Iba de gaunz oaman Kinda“, einen von drei bemerkenswerten Gedichtbänden, die die sozialen Zustände von Menschen der damals so genannten „Unter-“ oder „Arbeiterschicht“ widerspiegeln. Christine Nöstlingers Blick auf die Menschen und deren Schicksale ist dabei niemals anklagend. Sie betrachtet ihr Umfeld liebevoll, mit kritischer Distanz und Respekt. Diese Gedichte sind eine Würdigung an die Menschen, denen es „hint und vuan ned zsamgeht“, die aber trotzdem fast jeden Morgen wieder aufstehen. 

Oper: Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Am 15. September 2024 feiert der Gurkinger seine Opern-Premiere: Samuel Penderbayne hat das Musiktheater komponiert und zeigt die Verwicklung der Familie Hogelmann mit dem im Keller lebenden Gurkenkönig Kumi-Ori. Werden sie „Seine Majestät" wieder los?
Mit einem Libretto von Christian Schönfelder nach Christine Nöstlinger.
Auftragswerk des Opernhauses Zürich
Musikalische Leitung: Thomas Barthel, Ann-Katrin Stöcker | Inszenierung: Claudia Blersch  | Bühnenbild: Giulio Bernardi  | Kostüme: Selina Tholl  | Lichtgestaltung: Dino Strucken  | Choreinstudierung: Janko Kastelic  | Dramaturgie: Beate Breidenbach 
Infos & Karten

50 Jahr-Jubiläum „Iba de gaunz oaman Kinda“

Im Jahr 1974 veröffentlichte Christine Nöstlinger „Iba de gaunz oaman Kinda“, einen von drei bemerkenswerten Gedichtbänden, die die sozialen Zustände von Menschen der damals so genannten „Unter-“ oder „Arbeiterschicht“ widerspiegeln. Christine Nöstlingers Blick auf die Menschen und deren Schicksale ist dabei niemals anklagend. Sie betrachtet ihr Umfeld liebevoll, mit kritischer Distanz und Respekt. Diese Gedichte sind eine Würdigung an die Menschen, denen es „hint und vuan ned zsamgeht“, die aber trotzdem fast jeden Morgen wieder aufstehen. 

Oper: Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Am 15. September 2024 feiert der Gurkinger seine Opern-Premiere: Samuel Penderbayne hat das Musiktheater komponiert und zeigt die Verwicklung der Familie Hogelmann mit dem im Keller lebenden Gurkenkönig Kumi-Ori. Werden sie „Seine Majestät" wieder los?
Mit einem Libretto von Christian Schönfelder nach Christine Nöstlinger.
Auftragswerk des Opernhauses Zürich
Musikalische Leitung: Thomas Barthel, Ann-Katrin Stöcker | Inszenierung: Claudia Blersch  | Bühnenbild: Giulio Bernardi  | Kostüme: Selina Tholl  | Lichtgestaltung: Dino Strucken  | Choreinstudierung: Janko Kastelic  | Dramaturgie: Beate Breidenbach 
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