ABC für Großmütter

Über Großmütter sind allerorten jede Menge sehr freundlicher und sehr netter, sehr betulicher und sehr rührender, zudem sehr kitschiger, Pauschalitäten zu hören und zu lesen. Klarerweise sind alle, alle völlig falsch! Großmütter sind sehr verschieden! Dennoch, eines haben sie gemeinsam: Zu Müttern haben sie sich seinerzeit selbst gemacht, zu Großmüttern hingegen wurden sie gemacht. Egal, ob sie es wollten oder nicht. Ihre Freuden und Leiden nimmt Christine Nöstlinger hier mit Humor und Scharfsinn unter die Lupe. Geordnet nach dem Alphabet erzählt Christine Nöstlinger von Fast-Food-Omas und Feine-Gaumen-Omas, von Omas im Armani-Kostüm und Omas, die Yoga machen. Sie fragt sich, warum manche „Wauwau“ sagen und nicht „Hund“ und ob man das Seelenleben einer Großmutter an den Knöpfen ihrer Oberbekleidung erkennt. Eine erfrischende Lektüre für alle werdenden und aktiven Großmütter!

Als mein Vater die Mutter der Anna Lachs heiraten wollte

Cornelius ist entsetzt! Erst erfährt er, dass sein Vater eine Freundin hat – und dann ist es ausgerechnet auch noch die Mutter von der Neuen in seiner Klasse, der Anna. Und mit der Anna, das ist sofort glasklar, ist nicht gut Kirschen essen. Das einzig Gute ist, dass sie genauso gegen die geplante Heirat der Eltern ist, wie Cornelius. Gemeinsam muss den beiden doch etwas einfallen, wie sie sie auseinanderbringen können. Sie schmieden einen Plan, um die Hochzeit zu verhindern. 

Am Montag ist alles ganz anders

Wie kommt man zu einer Punkfrisur? So bunt und grell, dass manche Leute vor sich hin murmeln. „O Gott, diese Jugend ...“
Kathi hat Glück. Kathi hat nämliche Läuse. Da müssen die langen Haare weg. Und Kathis Großmutter ist Friseuse. Die macht genau die Frisur, die sich Kathi wünscht. Was die beiden sonst noch unternehmen und warum am Montag alles ganz anders ist, steht in diesem vergnüglichen Buch.

Anna und die Wut

Anna hat ein großes Problem. Sie wird unheimlich schnell und schrecklich oft wütend. Viel öfter und viel schneller als alle anderen Kinder. Und die Wut ist immer riesengroß. Wenn die Wut über Anna herfällt, werden ihre Haare zu Igelstacheln, sie muss heulen, fluchen, beißen und spucken. Jeder, der nur in ihre Nähe kommt, bekommt etwas von ihrer Riesenwut ab. Der Wut aus dem Weg gehen half ebensowenig, wie der Versuch, sie runterzuschlucken. Die Wut ist stärker als Anna. Bis Opa eine tolle Idee hat.

Babygeschichten vom Franz

Der Franz hat es gründlich satt. Schon seit Monaten spinnt die Gabi total. Sie wird nämlich große Schwester. Und damit sie alles kann, wenn das Baby da ist, muss der Franz ständig mit ihr ,Baby‘ üben. Er muss eine Strumpfhose anziehen und eine Bommelmütze aufsetzen, er muss am Schnuller nuckeln, sich ins Bett legen und  auf Kommando strampeln. Nur einmal ist er geflüchtet, da wollte die Gabi Windeln bei ihm wechseln. Heute soll das Baby kommen und der Franz hofft inständig, dass die Gabi dann endlich wieder normaler wird.

Das Austauschkind

Ewalds Eltern wollen immer nur das ,Beste‘ für ihren Sohn. Auch dann, wenn Ewald darüber ganz anderer Ansicht ist. Diesmal haben sie ein englisches Austauschkind eingeladen. Eines, das alle Regeln und Gebote der Gastfamilie sanft staunend und achselzuckend abtut und von Erzieherautorität gar nichts hält, immer nur ,Fish und Chips‘ verlangt, viel Geld braucht, um es im Prater in Spielautomaten zu stecken, und sich schließlich auch noch unsterblich verliebt. Oh dear!

Der Denker greift ein

In der Klasse 3D wird geklaut! Die Schüler sind in heller Aufregung. Als Lilibeth und Pik Ass untereinander Vermutungen anstellen, winkt der Denker ab. Er will der Sache systematisch auf die Spur kommen. Doch als in der Bank des Sirs, seines Freundes, die vermisste goldene Uhr gefunden wird, muss sich der Denker beeilen. Sir soll ein Dieb sein? Niemals, meinen auch Lilibeth und Pik Ass. Doch um Sirs Unschuld beweisen zu können müssen sie den wahren Dieb finden - und das ist natürlich hauptsächlich die Aufgabe des Denkers.

Der Hund kommt!

Der Hund ist schon alt, deshalb hat er auch viel Lebenserfahrung. Und er meint es gut mit anderen. Vor allem hat er ein Herz für Kinder und Unterdrückte. So macht sich der Hund auf den Weg in die weite Welt, um zu helfen. Dabei wird er in zahllose Abenteuer verstrickt, denn Helfenwollen ist nicht leicht. Aber in brenzligen Situationen unterstützt ihn Freund Bär. Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und darüber, was es heißt, füreinander da zu sein.

Der liebe Herr Teufel

In der Hölle ist man beunruhigt: Die Geschäfte gehen schlecht, seeehr schlecht! Familie Teufel fürchtet ernsthaft um ihre Existenz. Teufelspakte, böse Einflüsterungen – das alles braucht dieser Tage niemand mehr, denn die Menschen sind von ganz alleine böse. Nur ein einziges glückliches und herzensgutes Paar (die Brunners) ist noch übrig. Und die widersetzen sich allen teuflischen Bemühungen. Ausgerechnet der kleine Belze bekommt nun die Aufgabe, die Brunners böse und unglücklich zu machen. Doch Belze ist – teuflisch gesehen – eine Niete. Er kann weder einflüstern noch Angstnachthemden nähen und schon gar keine Lügennetze stricken. Kurz: Belze hat alles, was er in der Höllenschule gelernt hat, vergessen. Und so benimmt er sich bei den Brunners leider ganz unmöglich – teuflisch gesehen.

 

Die feuerrote Friederike

Friederike wohnt bei der Annatante. Sie hat eine Katze, die Kater heißt, und rote Haare. Feuerrot, sagen die Kinder und lachen Friederike aus. Sie rufen: ,Da kommt die feuerrote Friederike! Feuer! Feuer! Auf ihrem Kopf brennt's!‘ Das macht Friederike traurig. Aber weil ihre Haare keine gewöhnlichen roten Haare sind, ereignen sich bald sehr ungewöhnliche Dinge …

Die Sache mit dem Gruselwusel

Joschis Schwester Mizzi ist so mutig, wie Joschi gerne wäre – leider ein frommer Wunsch. Und obwohl Joschi Mizzi sehr bewundert, beschließt er doch, sie eines Nachts mit einem selbst gebastelten Gespenst zu erschrecken. Der Plan geht aufgrund eines missglückten Zaubers gründlich in die Hosen: Am Ende steht Joschi mit einem „lebendigen“ Baby-Gespenst da, das er vor der Welt verstecken und zudem unterhalten, mit Spinnweben füttern und beschützen muss!
Zum Glück hat die schlaue Mizzi, die Joschi und seinem greinenden Baby-Gruselwusel bald auf die Schliche kommt, eine gute Idee – ein Mutter-Gruselwusel muss her. Dass Mizzi auf diese Weise endlich das Fürchten lernt, kann sie ja nicht ahnen!

Dschi-Dsche-i Dschunior. Wischerbriefe.

Dschi-Dsche-i Dschunior ist ein Jungwisch. Von ihm gibt es neben den Tonbändern, die im Radio 1978 gesendet wurden, auch Briefe. Und wenn er ein ehrlicher, kleiner aufrichtiger Wisch ist, dann entspricht alles, was er seinen Kollegen übers Radio geflüstert hat und was er in seinen Briefen an die Kollegen gegriffelt hat, genau der Wischerwirklichkeit. So ein Jungwisch hat nämlich wie unsereins seine Freuden und seine Konflikte und seine Annehmlichkeiten und Betrüblichkeiten.

Eine Frau sein ist kein Sport

Eine Frau sein ist kein Sport und schon gar nicht olympisch, aber oft schweißtreibend genug. Im Dauerlauf zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Eheleben und Kindererziehung kann einem schon manchmal die Luft ausgehen, die frau zum Lachen braucht. Denn kein Problem, vor das einen der ganz normale Wahnsinn des Familienalltags stellt, ist so ernst, dass es sich nicht mit Humor lösen ließe. Das beweist Christine Nöstlinger auf ihre unnachahmliche Weise, voller Witz und Gelassenheit, mit einem liebevoll ironischen Blick auf das Leben und seine kleinen wie größeren Herausforderungen. Dieses Buch versammelt ihre schönsten Glossen und ist Trost und Rat in allen Lebenslagen. Humorvoll-bissige, witzig-ironische Geschichten über den Alltag unter Mitmenschen, Männern und Kindern.

Feriengeschichten vom Franz

In den Ferien soll der Franz in ein Kinderheim, aber der Franz freut sich von Tag zu Tag weniger darauf. Er ist noch nie im Leben ohne Mama, Papa oder Oma von zu Hause weg gewesen. Aber als er dann im Heim ist, findet er es gar nicht so übel. Der Eberhard und der Tommi schlafen nämlich in seinem Zimmer. Das kann ja lustig werden!

Franz auf Klassenfahrt

Die 2a und die 2b fahren gemeinsam auf Klassenfahrt. Doch der Franz freut sich überhaupt nicht. Zwei ganze Tage muss er so nämlich mit dem Eberhard und der Gabi gleichzeitig verbringen. Und die beiden können sich gar nicht leiden. Das kann ja heiter werden! Aber als die Gabi sich beim Wandern blutige Blasen läuft und der Eberhard ihr Retter wird, sieht alles anders aus. Plötzlich ist der Franz ganz schön eifersüchtig ...

Freundschaftsgeschichten vom Franz

Freundschaftsprobleme hat der Franz auch. Sein ältestes Freundschafts-Problem hat er mit seinem großen Bruder Josef. Schrecklich gern würde der Franz sagen: ,Mein allerbester Freund ist mein Bruder, der Josef!‘ Bloß denkt der Josef nicht daran. Und dann sind da noch Gabi und Eberhard, die sich überhaupt nicht verstehen ....

Fußballgeschichten vom Franz

Seit kurzem spielt die Gabi, die Freundin vom Franz, zusammen mit anderen Mädchen aus der Klasse Fußball. Und weil den Mädchen eine Spielerin fehlt, überreden sie den Franz, beim FC-Girl mitzuspielen. Solange die Jungen das nicht wissen, ist der Franz ganz begeistert. Aber dann steht ein Match Jungen gegen Mädchen an ...

Geschichten vom Franz

Der Franz ist, wie sein Name schon sagt, ein Junge und er ist sechs Jahre alt. Aber weil er blonde Ringellocken, einen Herzkirschenmund und rosarote Plusterbacken hat, wird er mindestens dreimal am Tag für ein kleines Mädchen gehalten. Das ist dem Franz sehr lästig. Die Leute lassen sich so schwer vom Gegenteil überzeugen, besonders der Berger-Neffe. Der will absolut nicht glauben, dass der Franz ein Junge ist - bis der Franz einen ungewöhnlichen, aber wirkungsvollen Einfall hat.

Glück ist was für Augenblicke

Christine Nöstlinger erzählt – jedoch nicht über wasserscheue Drachen, den grantigen Gurkenkönig, oder den Franz, der aussieht wie ein Mädchen. Hier geht es um ihr eigenes Leben: Wie sie als Kind den Krieg im Bombenkeller überlebt. Wie sie ihre erste Beichte mit einer Lüge beginnt. Wie sie über einen Tretroller die wahre Natur des Menschen kennenlernt. Wie sie in der Tanzstunde mit einem geliehenen BH Oberweite vortäuscht und sich als Kunststudentin in Herrenrunden behauptet. Wie sie zwischen Entenbraten und Kindergeschrei zu schreiben beginnt. Wie das Private politisch ist und trotzdem gelacht werden darf. Und vor allem darüber, dass wir nie vergessen dürfen, dass alles eine komische Seite hat.

Gretchen hat Hänschen-Kummer

Vor einem Jahr hat alles angefangen, mit Mamas radikalem Schlankheitstrip und ihrem Entschluss, einen Beruf zu ergreifen. Seitdem ist alles anders geworden bei den Sackmeiers. Mama wohnt mit Gretchen und Mädi nun bei einer Freundin, Hänschen ist bei Papa geblieben und frisst sich ordentlich Kummerspeck an. Gretchen hat in der Zwischenzeit kräftig abgenommen, aber dafür spielen ihre Gefühle verrückt: Sie ist hin- und hergerissen zwischen dem hübschen Florian und dem klugen Hinzel ...

Gretchen mein Mädchen

Gretchen Sackmaier ist inzwischen siebzehn und immer noch fahren ihre Gefühle Achterbahn. Florian oder Hinzel, das ist die große Frage. Beide wollen sie mit Gretchen auf Sommerurlaub fahren – natürlich alleine. Da macht ihr der Nachbarssohn Konni ein verlockendes Angebot: Er lädt Gretchen zu einem Trip nach Griechenland ein. Gretchen ist Feuer und Flamme, aber wie soll sie das Florian, Hinzel und ihrer Familie beibringen? Der dritte Roman über Gretchen Sackmaier.

Gretchen Sackmeier. Eine Familiengeschichte.

Gestatten, Familie Sackmeier: Gretchen, einen Meter sechzig groß und vierundsechzig Kilo schwer; Mutter Sackmeier mit dem „Speck-verstecken-Tick“, bei dem sie sich hundert Mal am Tag den langen Pulli die Hüften abwärts zieht; Vater Sackmeier, der Teile seines Hängebauches zwischen Hemdknöpfen zur Besichtigung freigibt; Hänschen Sackmeier, der sich nur wohl fühlt mit dem linken Zeigefinger im rechten Nasenloch; und Mädi Sackmeier, die mit ihren sechs Jahren noch zu klein ist für eine richtigen Tick. Eine runde Familie also, die sehr freundlich und lieb miteinander umgeht.

Hundegeschichten vom Franz

Solange er denken kann, hat der Franz Angst vor Hunden gehabt. Nicht nur vor großen mit spitzen Zähnen, auch vor kleinen mit Wedelschwänzen. Bis die Tante von seinem besten Freund, dem Eberhard Most, mit Blinddarmentzündung ins Krankenhaus muss und ihren Hund, ein braunes Riesenvieh mit Namen Berta, zum Eberhard in Pflege gibt.

Iba de gaunz oaman Leit

In den 1970er Jahren veröffentlichte Christine Nöstlinger drei bemerkenswerte Gedichtbände, die die sozialen Zustände von Menschen der damals so genannten „Unter-“ oder „Arbeiterschicht“ widerspiegeln. Diese Trilogie ist inzwischen ein Klassiker und viele Figuren sind berühmt geworden. Der „Geiga-Gotti“ zum Beispiel, der den Sprung vom „gaunz oamen Kind“ zum „gaunz oamen Mann“ bruchlos geschafft hat. Seinen Lebensweg säumen „gaunz oame Frauen“ und viele andere. Christine Nöstlinger erzählt jenseits von Wiener Gemütlichkeit und lustvoll-humoriger Sozialpornografie von Schicksalen, die nachdenklich stimmen. Ihr Blick auf die Menschen und deren Schicksale ist dabei niemals anklagend. Sie betrachtet ihr Umfeld liebevoll, mit kritischer Distanz und Respekt. Diese Gedichte sind eine Würdigung an die Menschen, denen es „hint und vuan ned zsamgeht“, die aber trotzdem fast jeden Morgen wieder aufstehen. Ein Muss für alle Freunde der Wiener Dialektdichtung!

Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

So brav kann doch kein Kind sein! Mit Kindern hat Frau Bartolotti nicht viel am Hut. Darum fällt sie auch aus allen Wolken, als sie mit der Post einen Sohn geschickt bekommt: Konrad. Konrad wird wirklich in einer Konservenbüchse angeliefert! Er ist schrecklich ordentlich und nahezu perfekt und Frau Bartolotti sehr chaotisch. Deshalb müssen die beiden sich erst aneinander gewöhnen. Aber dann gewinnt die Frau Bartolotti ihn so lieb, dass sie ihn nie wieder hergeben will – auch wenn die unheimlichen Menschen aus der Konservenfabrik schon nach ihm suchen...

Krankengeschichten vom Franz

Die Krankheiten kommen beim Franz immer zur falschen Zeit. Wenn er keine Lust hat in die Schule zu gehen, ist der Franz garantiert pumperlgesund. Krank wird er nur, wenn die Gabi von nebenan Geburtstag hat oder wenn der Zirkus gerade in der Stadt ist. Das findet der Franz ungerecht und gemein. Nur einmal hat er bisher mit einer Krankheit Glück gehabt, und das war der Scharlach. Den kriegte aber nicht der Franz, sondern Josef, sein großer Bruder ...

Liebe macht blind – manche bleiben es

Liebe macht blind – das macht sie auch so schön. Weil man nachsichtig wird, wenn man nicht weiter sieht als bis zu der rosaroten Brille, die sie einem aufsetzt, oder bis zu den Gurkenscheiben, die man vor Augen hat, damit die Liebe auch schön frisch bleibt. Aber die Welt jenseits davon ist natürlich voller Ecken und Kanten, voller Hindernisse und Hürden. Wer den Blick dafür verliert, stolpert dann bald durch ein Leben zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Ehealltag und Kinderkram. Christine Nöstlinger erzählt Geschichten aus diesem Leben, über die sie gestolpert ist, und sie tut das, wie es keine andere kann: mit klarem Blick, bissig, ironisch, aber immer auch liebevoll.

Liebe Susi, lieber Paul!

Weil Paul übersiedelt ist, schreiben sich Susi und er Briefe. Die sind manchmal lustig und originell, oft aber auch erzählen sie von ihren Sorgen und Nöten. Und wenn Worte nicht ausreichen, helfen witzige kleine Zeichnungen, das Gesagte zu untermalen.

Liebesgeschichten vom Franz

Bisher hat der Franz nur die glückliche Liebe kennen gelernt, denn alle Menschen, die der Franz liebt, lieben den Franz sowieso. Liebesprobleme kennt der Franz nur, weil sein großer Josef-Bruder gerade welche hat. Aber als die Gabi von nebenan dann ein bisschen zu oft mit der Sandra spielt und ein blondhaariges, blauäugiges Wesen namens Elfe in sein Leben tritt, da ist es auch um den Franz geschehen...

Lumpenloretta

Glatze und Loretta, kann daraus was werden? Hier der schweigsame Typ, der sich aus purer Sturheit wöchentlich seine Glatze neu schert. Da die quirlige angehende Zirkusprinzessin, die notgedrungen zu viele Grenzen überschreitet. Dann ist da auch noch Locke, die Verwirrung stiftet. Eine Dreiecksliebe ohne Zukunft, sollte man meinen. Aber, wie gesagt: Glatze ist ein sturer Bock …
 

 

Mini bekommt einen Opa

Die Mini hat nur eine Oma und gar keinen Opa mehr. Sie hätte wirklich nichts dagegen, einen „neuen“ Opa zu bekommen. Aber natürlich einen, der ihr gefällt und der für die Oma auch wirklich „der richtige“ ist. Und wenn sich Minis Oma beim Kuraufenthalt in einen gewissen Herrn Rudi „verknallt“, dann muss Mini schnell was dagegen unternehmen. Auch wenn die Mama, der Papa und der Moritz sagen, dass es die Mini überhaupt nichts angeht, in wen sich die Oma verliebt.

Mini erlebt einen Krimi

Moritz, Minis Bruder, wird verdächtigt, in der Schule eine Brieftasche geklaut zu haben, die ihm aus der Jackentasche gefallen ist. Er bestreitet das, und da er den Kopf nicht schief legt, nicht blinzelt und nicht mit der Nase zuckt, glaubt Mini ihm. Doch wie soll sie es beweisen?

Mini fährt ans Meer

Ein Urlaub am Meer stellt die Mini und ihre Familie vor eine Menge ungewöhnlicher Probleme. Nicht nur, dass weder Mini noch ihr Bruder Moritz auf wichtige Utensilien während des Urlaubs verzichten wollen, was in einem Urlaubsantrittsstreit und akutem Platzmangel im Auto mündet. Mini ist außerdem sehr sonnenempfindlich und braucht eine superstarke Sonnencreme, die sie wie ein Indianer in voller Kriegsbemalung aussehen lässt...

Mini feiert Geburtstag

Mini will eine richtig tolle Geburtstagsparty veranstalten, und Mama erlaubt sieben Gäste. Mini bringt es aber nicht übers Herz, jemanden zu enttäuschen. Am nächsten Tag in der Schule lädt sie die ganze Klasse ein. Erst auf dem Heimweg begreift sie, dass zu ihrem Fest ganze 30 Kinder kommen werden! Jetzt ist guter Rat teuer, und ausgerechnet Bruder Moritz, das alte Ekel, hat eine tolle Idee ...

Mini ist die Größte

Mini geht gerne in die Schule, aber eines macht sie traurig. Sie möchte so gerne etwas besonders gut können. Ihre Freundin, die Maxi, kann so schön singen, dass die Frau Direktor vor Rührung weint. Ihr Schulkollege Xandi zeichnet so gut, dass in der Pause alle sein Pult umringen und ihm zuschauen. Die Gabi kann toll tanzen, der Michi und der Berti sind die Stars im Schwimmverein. Nur Mini denkt, dass sie gar nichts besonders gut kann ...

Mini ist kein Angsthase

Mini ist verzweifelt: Nach einem Streit mit Moritz findet sie sich ganz allein in einem fremden Stadtteil wieder und hat keine Ahnung, wie sie nach Hause kommen soll. Aber sie wäre nicht Mini, wenn sie das Problem nicht mit einer gehörigen Portion Mumm  und einer Prise Glück lösen würde – nur um nicht von Moritz als Angsthase verspottet zu werden.

Mini ist verliebt

In Minis Schule gibt es mindestens fünf Buben, die wie Märchenprinzen aussehen. Aber noch nie hat Mini wegen einem von ihnen gestottert oder ein pfingstrosenrotes Gesicht bekommen. Warum hat sie sich auf den ersten Blick in Tini verliebt? Nur, weil er sie so leberblümchenblau ansieht? Es muss wohl so ein, wie Minis Oma sagt: Die Liebe fällt hin, wo sie will, niemand kann sich gegen sie wehren!

Mini muss in die Schule

Mini sieht dem ersten Schultag mit ein bisschen Bauchweh entgegen. Sicherlich werden sie die anderen Kinder auslachen, weil sie so groß und dünn ist. Und von den Lehrerinnen und Lehrern ist wohl auch nicht allzu viel Gutes zu erwarten. Aber dann kommt alles anders ...

Mini muss Schi fahren

Für viele Kinder gehört Schifahren zum Allerschönsten auf der Welt. Nicht für Mini! Mini, die eigentlich Hermine Zipfel heißt und 7 Jahre alt ist, ist eines der wenigen Kinder, denen Schifahren überhaupt nicht gefällt. Das wäre weiter nicht schlimm, wenn Mama, Papa und Moritz nicht so begeisterte Schifahrer wären und Mini zu ihrem „Glück“ zwingen wollten! Doch jedes Jahr muss Mini mit in den Schiurlaub. Bis jetzt konnte sie sich erfolgreich vor dem Schifahren drücken: einmal hatte sie sich den Knöchel verstaucht; einmal hatte sie Fieber bekommen. Doch wie kann sie heuer das Schifahren verhindern?

Mini trifft den Weihnachtsmann

Zum ersten Mal kauft Mini ihre Weihnachtsgeschenke selbst: für Mama eine tolle Haarspange, für den Bruder eine Reitgerte und für Papa einen hübschen Aschenbecher. Aber dann kommt alles anders, denn kurz vor Heiligabend schneidet Mama sich die Haare kurz, Papa gewöhnt sich das Rauchen ab und Moritz will von Pferden nichts mehr wissen. Aber Geld für Geschenke hat Mini nicht mehr ... Jetzt braucht sie einfach drei supergute Ideen!

Ned, dasi ned gean do warat

Tiefsinnig, rabenschwarz und voller lakonisch-heiterer Zwischentöne, so lesen sich die Dialektgedichte von Christine Nöstlinger. Sie erzählen von Sorgen und Hoffnungen, von Bösartigkeiten und von dem Umgang mit dem Alter. Die arbeitsscheue „Jasmin vun da Vira-Schdiagn“ liegt ihrem Mann auf der Tasche, der „Westbaunhof-Rudl“ schaut sich jeden Tag die kleinen und großen Dramen des Lebens am Bahnsteig an, der stille Meia entfaltet nur vor seinem Goldfisch seine geheimen Gewaltfantasien – soll man deswegen die Polizei rufen? Die Lyrik aus dem Nachlass von Christine Nöstlinger schaut nuanciert vor allem dorthin, wo der Rand der Gesellschaft ist. Ein Muss für alle Freundinnen und Freunde der Wiener Dialektdichtung und Nöstlinger-Fans.

Mit einem Vorwort von Michael Köhlmeier und einem Nachwort von Gerald Votava.

Neue Fußballgeschichten vom Franz

Seit der Franz mit dem FC Girl gegen die Buben aus seiner Klasse gespielt hat, wollen die ihn wieder in ihrer Fußballmannschaft haben. Außerdem soll der Franz ihnen den Fußball seines Bruders Josef mit dem Autogramm eines Nationalspielers zeigen. Dumm nur, dass sich die Gabi wieder einmal einmischen muss. Denn jetzt ist der kostbare Ball weg! Bis der Josef aus dem Schullandheim zurückkommt, muss er unbedingt wieder auf dem Regal liegen. Ob der Franz den Fußball rechtzeitig wieder findet?

Neue Schulgeschichten vom Franz

Wie ein Mädchen schaut der Franz zum Glück schon lange nicht mehr aus. Aber seine Stimme, die ist immer noch ganz hoch und piepsig. Und als er dem Lehrer Zickzack eines Tages erklären will, dass sein Rechenaufgabenheft ins Wasser gefallen ist und die Entschuldigung vom Papa dazu, kann der Franz vor Aufregung nicht mal mehr piepsen. Da hat die Gabi eine Idee.
 

Neues vom Franz

Der Franz kann schon lesen. Ein bisschen. Jedenfalls behauptet er das. „Lügenbolzen“, sagt die Gabi, die er lieber mag als alle Buben. Bis der Franz ihr beweist, dass er sogar Bilderbücher lesen kann. Und seitdem muss der Franz der Gabi alles vorlesen, was irgendwo geschrieben steht. So schwer ist das ja auch gar nicht – wenn niemand in der Nähe ist, der wirklich lesen kann!

Opageschichten vom Franz

Der Franz hat eine Mama, einen Papa, einen Bruder und eine Oma. Einen Opa hat der Franz nicht. Aber das stört ihn erst, als der Joschka Schnur aus seiner Klasse, ein schrecklicher Angeber, mit seinem tollen Opa prahlt. Da muss der Franz einfach ein bisschen flunkern und einen noch tolleren Opa erfinden. Der Joschka hält diesen Opa zwar für erstunken und erlogen, aber alle anderen aus der Klasse glauben dem Franz. Und richtig erfunden hat er den Opa ja auch nicht. Der zweite Mann der zweiten Frau vom toten Opa ist schließlich auch ein Opa, oder etwa nicht?

Pelinka und Satlasch | Die verliebten Riesen

Die beiden Brüder Pelinka und Satlasch sind die beiden letzten Exemplare richtiger Riesenmänner – klar, dass sie sich als Bräute die beiden Riesendamen Ariana und Amanda holen wollen. Aber so einfach ist es gar nicht, zu den beiden zu gelangen, da sie für ihr Riesenmoped kein Benzin auftreiben können ...

Das Buch ist weiters unter den Titeln „Pelinka und Satlasch. Zwei Riesen im Zwergenland“ (1978) und „Die verliebten Riesen“ (1988) erschienen.

Pferdegeschichten vom Franz

Der Franz hat mal wieder Probleme: Seit neuestem schwärmt die Gabi für Pferde, steckt nur noch mit ihrer Freundin Sandra zusammen und kümmert sich nicht mehr um den Franz. Aus Eifersucht erzählt der Franz der Gabi, dass er reiten kann und trumpft mit Fachwissen aus einem alten Pferdebuch seiner Mutter auf. Doch dann droht der ganze Schwindel aufzufliegen: Ein Freund von Gabis Vater eröffnet in Kürze einen Reiterhof, auf dem die Kinder kostenlose Reitstunden nehmen können ...

Quatschgeschichten vom Franz

So ein Unsinn! Der Franz und die Gabi machen nur noch Quatsch! Die Gabi hat ein neues Lieblingswort: „Quatsch“. Den Franz nennt sie „Quatschkopf“ und es ist ihr „quatschegal“, wenn das den Franz nervt. Jetzt will sie auch noch, dass er eine „Quatsch-Geheimsprache“ entwickelt, damit niemand versteht, was die beiden reden! Der Franz tut ihr den Gefallen, aber weil die Sprache leider nicht lange geheim bleibt, ist die Gabi sauer. Um sich wieder mit ihm zu vertragen, will die Gabi dem Franz einen Gefallen tun – aber dabei verquatscht sie sich und nun braucht sie dringend seine Hilfe!

Rosa Riedl Schutzgespenst

Anastasia, Nasti genannt, hat Angst, vor allem und jedem. Hat Angst im Keller, Angst vor Hunden, hat Angst, allein in der Wohnung zu sein. Da bekommt sie unerwartet Hilfe von einem couragierten, liebenswerten Gespenst. Rosa Riedl ist zwar im Krieg gestorben, greift aber trotzdem energisch in Nastis Leben ein. Damit ist für reichlich Aufregung und viel Komik gesorgt, denn Nastis Umgebung bleiben gewisse gespenstische Vorkommnisse natürlich nicht verborgen.

Artikel von Wolfdietrich Schnurre in „Die Zeit“
 

Schulgeschichten vom Franz

Vier Wochen sitzt der Franz schon in der Schule rum, aber schreiben kann er immer noch nicht richtig. Das stört den Franz ziemlich. Und auch sonst stört ihn an der Schule noch allerhand. Dass er der Kleinste ist zum Beispiel. Und dass der Eberhard Most, der Größte und Dickste in der Klasse, kleine Jungen nicht ausstehen kann. Klar, dass der Franz nicht gerade gern zur Schule geht ...
 

Simsalabim

Simsalabim ist einer, der einmal drei war. Sim ist der mit den starken Armen, so dick wie Mortadellawürste, aber Plattfüßen. Sala hat kräftige Beine, läuft wie der Wind, aber ein leichter Schlag af den Kopf lässt ihn umfallen und er merkt sich rein gar nichts. Bim ist sehr gescheit, rechnet wie ein Professor und kann sich Geschichten ausdenken wie ein Dichter. Er hat aber überhaupt keine Muskeln. Die drei lernen einander kennen und beschließen, einer zu werden. Der der kraftvoll, schnell und klug ist. Und anders als die anderen. Manche ärgern sich über Simsalabim, viele freuen sich aber über seine Taten. 

Susis geheimes Tagebuch - Pauls geheimes Tagebuch

Susi und Paul waren früher beste Freunde. Dann zog Paul für zwei Jahre in eine andere Stadt. Nach der Trennung seiner Eltern gehen sie wieder gemeinsam in die vierte Klasse. Aber die anderen Kinder mögen Paul nicht. Auch Susi geht er auf die Nerven... Keiner weiß vom anderen, dass Susi und Paul je ein geheimes Tagebuch führen. Die Geschichte von Susis und Pauls Freundschaft hat zwei Seiten, die von vorne gelesen in Susis, von hinten gelesen in Pauls Tagebuch aufgeschrieben sind.

 

Weihnachtsgeschichten vom Franz

Weihnachten fährt die Gabi immer aufs Land. Zu ihrer Tante. Das ist dem Franz gar nicht recht. Schließlich liebt der Franz die Gabi. Aber die Gabi fährt trotzdem. Drum beschenken der Franz und die Gabi sich auch schon einen Tag vor dem Heiligen Abend. Wobei der Franz immer so tut, als ob er sich über die Geschenke von der Gabi freuen würde. Aber das ist gar nicht so einfach. Die Gabi macht dem Franz nämlich immer sehr ausgefallene Geschenke ...

Willi und die Angst

Willi hat jeden Abend Angst. Wovor? Das weiß er selbst nicht so genau. Aber Angst haben dürfen nur Babys, nicht jemand, der schon sechs Jahre alt ist und dazu noch ein Bub. Willi muss der Mama und dem Papa einen Willi vorspielen, der sich vor nichts fürchtet. Damit er nicht ausgelacht wird ...  Wie staunt er, als er eines Tages erfährt, dass auch Mama, Papa und Oma wissen, was Angst bedeutet. Das erleichtert ihn ganz ungeheuer!

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Der Kumi-Ori ist ein widerlich autoritärer Kellerkönig, gemein und hinterlistig. Die Familie Hogelmann weiß ein Lied davon zu singen. Seine empörten Untertanen haben ihn von seinem wackligen Königsthron gestürzt und nun sitzt er da auf dem Küchentisch und bittet die Hogelmanns um politisches Asyl. Da kommt es in der sechsköpfigen Familie zu einem Riesenkrach und es muss eine Menge passieren, ehe wieder Ruhe und Frieden einkehren.

Artikel in „Tagesspiegel“
Artikel in „Die Welt“